"Wenn einer alleine träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, dann ist das der Beginn einer neuen Wirklichkeit." - Dieses Zitat von Dom Hélder Câmara war das Motto eines Pfarrfestes, das schon viele Jahre zurückliegt. Wie Sie sicher wissen, träumen wir schon schon lange von einem katholischen Gemeindehaus in Großeicholzheim. Nun könnte es Wirklichkeit werden. Es soll aus einem großen Gemeinderaum mit sanitären Anlagen bestehen und an die jetzige Sakristei angebaut werden.
Dass ein solcher Gemeinderaum dringend notwendig ist, haben Sie sicher selbst schon festgestellt. Bibelkreis, Erstkommunion- und Firmvorbereitung, Treffen mit den Sternsingern, Filialausschusssitzungen -- sind nur eine kleine Auswahl der Verwendungsmöglichkeiten. Die direkte Verbindung zur Kirche bietet sicher weitere Vorteile. Auch in Anbetracht der Tatsache, dass Seckach in Zukunft keinen eigenen Pfarrer mehr bekommen wird, sondern zur Seelsorge-einheit Osterburken gehört, macht die Notwendigkeit eines Gemeinderaumes noch dringender.
Im März 2001 kam der Stein ins Rollen. Am 28. März 2001 ging ein Bericht über die Raumsituation in Großeicholzheim an das Erzbischöfliche Ordinariat in Freiburg. Von dort wurde am 17. April 2001 das Erzbischöfliche Bauamt Heidelberg mit der Planung und Kostenberechnung eines Anbaues beauftragt. Seither Iaufen die Überlegungen und Planungen, an denen ein örtlicher Bauausschuss mitwirkt, dem außer Pfarrer Bschirrer, Herr Wittler, Herr Salopek, Herr Pfaff, Herr Roland Bangert und Herr Knapp angehören. Der erste Plan, der beim Pfarrfest in Großeicholzheim zu sehen war, wurde vom Erzbischöflichen Bauamt noch zweimal überarbeitet. Die neueste Version ist im Vorraum der Kirche zu sehen und hat die Zustimmung von Bau- und Filialausschuss sowie Stiftungsrat von Seckach gefunden. Jetzt sollen die Genehmigungsverfahren eingeleitet werden. Dabei spielt natürlich die Finanzierung eine wichtige Rolle.
Eine Finanzierung könnte so aussehen:
Danach sind von uns noch aufzubringen € 45.800,--
Davon können als Eigenleistung erbracht werden € 26.000,--
Es fehlen € 19.800,-- an Eigenmittel, die als Spenden aufzubringen sind.
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*) Der jährliche Schuldendienst, Zins und Tilgung beträgt € 6.000,--, davon übernimmt die Erzdiözese € 2.400,--. Es bleiben uns € 3.600,- zu zahlen.
Weitere Helfer waren: Hubert Knapp, Gerhard Bolsch, Herbert Haber, Wolfgang Schell.