In einem Karton (in einem alten Schrank), direkt neben der dort in den 60er Jahren abgestellten "Lourdes-Madonna", (siehe Abb. links) auf dem Dachboden des Kirchenschiffs, wurde ein Sparbuch mit Geld gefunden aus der Zeit um den 1. Weltkrieg (siehe Fotos oben).
Anm.: Leider handelt es sich um Sparbuch und Geld aus der Zeit vor der Großen Inflation, denn die oben abgebildeten 5.720,-- Mark sind leider nicht Euro...wir hätten das Geld gut gebrauchen können!
Die 14 Nothelfer sind 14 Heilige aus dem 2.-4. Jahrhundert. Die Gruppe besteht nach der sog. Regensburger Normalreihe aus 3 weiblichen und 11 männ-lichen Heiligen, wobei alle bis auf den Hl. Ägidius als Märtyrer starben. Abweichend davon gibt es regionale Varianten. Zu den Nothelfern gehört immer auch die Gottesmutter in ihrer Eigen-schaft als Königin der Märtyrer und Hilfe der Christen. In der kath. Kirche werden die Not-helfer als Schutzpatrone im Gebet angerufen. In der ev. Kirche gelten sie allgemein als Vorbilder im Glauben.
Der Tabernakel (lat. taberna-culum, Hütte, Zelt) ist in kath. Kirchen der Aufbewahrungsort für die in der Heiligen Messe gewandelten Hostien, die nach katholischem Glauben Leib Christi sind. Beim Tabernakel handelt es sich um einen künstlerisch gestalteten kleinen Schrank, meist aus Metall mit massiven Wänden und ver-schließbarer Tür zur sicheren Verwahrung des Allerheiligsten im Ciborium. Er ist zudem ein Ort stiller Anbetung.
Anm.: Dieser schöneTabernakel steht "einsam" in der Sakristei.